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Die Stadt Bartoszyce gehört zu sich am schnellsten entwickelnden Städten der Woiwodschaft Ermland und Masuren.

Die Einwohnerzahl der Stadt mit siebenhundertjähriger Geschichte und Tradition wird auf 29 Tausend berechnet.

Die Stadt wurde heute zu einer Brücke, die nach Nord und Osteuropa, vor allem nach Russland, Litauen, Lettland, Estland und Skandinavien, führt. Durch die Stadt schlängelt sich der Fluss Łyna (Alle), der dann weiter nach Königsberg fließt.

Durch Bartoszyce führt auch der kürzeste Weg von Warschau über Olsztyn nach Kaliningrad. Im Jahre 1240 haben die Kreuzritter hier eine der ersten Burgen in Preußen gebaut, unweit deren eine Siedlung entstanden war. 1326 bekam die Stadt die Lokationsurkunde und den Namen „Rosenthal”. Dann, 1332, wurde die Stadt von Rosenthal auf Bartenstein umgennat.

Am Ort, wo die Burg war, ist bis heute nur ein bewaldetes Hügel erhalten geblieben. Dank ihrer guten Lage und günstigen Handelsbeziehungen sowohl mit polnischen Gebieten als auch mit Europa konnte sich die Stadt rasch entwickeln. Ihre Glanzzeit begann im 15. Jahrhundert und dauerte bis Anfang des 18. Jahrhunderts. Bartoszyce war, nach Königsberg, in Rücksicht auf Einwohnerzahl, Entwicklung des Handwerks und des Handels die erste Stadt im Vermächtnis von Hohenzollern. In ihrer ganzen Geschichte ist Bartoszyce nie von fremden Aggressoren besiegt worden und hat immer hartnackigen Widerstand geleistet.

Jahre 1945 wurde die Stadt zu 50% verbrannt und zerstört. Später wurde Bartoszyce wieder aufgebaut und gemeinsame Arbeit für Entwicklung des Umkreises hat die hiesige Gesellschaft schnell integriert. Im Namen der selbstverwalteten Behörden und der Bewohner von Bartoszyce laden wir Sie zu Besuch in unse rer Stadt ein. Wir möchten Sie anreizen, sich mit der reichen Geschichte unserer Stadt und Iren bisherigen Errungenschaften vertraut zu machen. Das Pro­spekt soll es Ihnen ermöglichen.Vorteüe unserer Stadt (Lage, gesunde Umwelt, Menschenpotenzial) – all das macht Bartoszyce interesant und schafft Entwicklungs­möglichkeiten.

Alte Wohnhäuser und Grünanlagen ermöglichen Ihnen einen näheren Kontakt zu der Vergangenheit der Stadt anzuknüpfen und das Grüne von der Hektik des Alltags fernzuhalten. Unsere Bewohner sind großes Reichtum unserer Stadt. Sie zeichnen sich durch Gastlichkeit, Freundlichkeit und Zielstrebigkeit aus.

Was ist in Bartoszyce sehenswert?

Das Heilsberge Tor – das älteste wertvolle Bauwerk der weltlichen Architektur, eins der wenigen bis heute erhaltenen Teile der Verteidigungsmauer von Bartoszyce, die die Stadt Mitte des 14. Jahrhundert umgab. Das Tor ist erhaltengeblieben, vielleicht deswegen, weil es hier eine Haftanstalt war.

Die Stadtkirche heute hlg. Johannes und Mutter Gottes von Czestochowa befindet sich am Freiheitsplatz. Sie wurde höchstwahrscheinlich Mitte des 14. Jahrhunderts gebaut. 1678 umgebaut (der Turm stammt aus dem Jahr 1732). Die Kirche behielt ihren ursprünglichen Charakter mit drei Schiff-Basilikum undSterngiebeln, beschädigt im zweiten Weltkrieg und dann in den Jahren 1945 -1958 rekonstruiert.

Die Kirche hlg. Johannes der Täufer steht im nord-östlichen Teil der Stadt an der Nowowiejski- Straße. Ihre Geschichte fängt wahrscheinlich im 15. Jahrhundert an, obwohl man vermutet, dass sie ihre Wurzeln schon zur Zeit der ersten Lokalisierung der Stadt hat.Den Glockenturm hat man erst im 20. Jahrhundert an die Fassade angebaut. Der Altar und die Kanzel stutzen sich auf der Engelfigur und sind Beweis für Barockschnitzerkunst Anfang des 18. Jahrhunderts.

Die Kirche des hlg. Brunos an der Ketrzynski – Straße wurde im neugotischen Stil gebaut.Sie entstand in den Jahren 1882 -1883. In dem selben Still wurden auch innere Ausstattung der Kirche, Mosaikfenster und Presbyterium gefertigt.

Markt in der Altstadt , gut erhaltene urbanistische Form der alten Stadtsamt aller nahgelegener Strassen und Baugrundstücken steht unter Schutz und Beaufsichtigung desBaudenkmalerkonservators.

Speicher – Gebäuden aus 18. Jahrhundert und i9.Jahrhudert, Zeugen des Bedeutung, welche die Stadt früher im Getreidehandel hatte. Heutzutage dienen die ehemaligen Speicher an der Strzelecki-und Bema-Straße als Öffentliche Objekte ( Gastronomie ).

Bartki – Steinfiguren Barten und Gustabalda haben eine besondere Anziehungskraft. Sie erinnern an die Götzenbilder der heidnischen Prussen. Die Steinfiguren sind an der Strassenkreuzung M. Curie – Sklodowska-Straße und Boh. Warszawy-Straße zu treffen. Bemerkenswert sind auch der Elisabeth-Park, der unten am Zamkowa-Berg situiert ist, der herzförmige Teich und die Spazierallee amAlleFluss.

Kultur, Sport und Erholung

In Bartoszyce haben ihren Sitz: das Bartoszycer Kulturhaus, die Öffentliche Stadtbibliothek, das Jugend-Kulturhaus, der Garnisonsklub.

In ihren Rahmen sind zahlreiche und vielfältige Interes­sengemeinschaften und Musikkappelen tätig.

Die Wirkungsstätten führen kulturelle Veranstaltungen gerichtet vor allem an Kinder und Jugendliche.
In der Stadt sind über 30 Außerregierungsorganisationen tätig, die sich auf allen gesellschaftlichen Lebensebenen beteiligen. Sie ergänzen das kulturell – sportlichen Angebot der Stadt.
Sport erfreut sich großer Popularität und deswegen wird er durch die Selbstverwaltungsbehörden unterstützt. Die Jugend hat die Möglichkeit sich sportlich zu entwickeln und sich auf allerlei Sportwettbewerbe vorzubereiten.

Lokaler Medienmarkt, wie: das Kabelfernsehen „BART – SAT” und „VECTRA”, das Bartoszycer Radio, die Wochenschrift „GONIEC BARTOSZYCKI” (Bartensteiner Bote) verbreiten sportlich-kulturelle Initiativen.

 

Die Stadt Bartoszyce verfügt über: ein Stadion mit 2,5-tausend Sitzplätzen, zahlreiche Spielplätze, eine Badeanstalt, ein Freibad am Stadtsee in der Ketrzynska-Straße und am Kinkajmersee.

 

 

 

Wirtschaft
Die Stadt verbindet ihre Hoffnung auf Entwicklung mit Bartoszycer Ökonomischer Sonderzone (WMSSE) , die im Rahmen der Ermland – Masurischen Ökonomischen Sonderzone funkzioniert. Günstige Steuerbedingungen machten ihre Gebiete attraktivför Investoren.
Man kann volle Steuerermäßigungen bekommen, wenn man 350 000 EUR investiert und min. 50 Menschen beschäftigt.
Zusammenarbeit mit dem Ausland
Die Stadtbehörde von Bartoszyce legt großen Wert auf Kontakte mit ausländischen Partnern, vor allem mit den nächsten Nachbarn : Bagrationowsk und Pioniersk aus dem Kaliningrad-Bezirk und auch mit der Stadt Nienburg in Niedersachsen (Deutschland), Emmaboda (Schweden) und Vilnius (Litauen).

Bartoszyce hat folg ende Partnerschaftverträge unterschrieben:

  1. Bartoszyce – Pioniersk (XI. 2000)
  2. Bartoszyce – Bagrationowsk (16.II.2001)
  3. Bartoszyce – Mlawa (15.V.2001)
  4. Bartoszyce – Nienburg (2y.IX.2002)
  5. Bartoszyce – Emmaboda (31.V.2004)

Bartoszyce gehört seit 1998 auch zur ” Euroregion Ostsee”, wo sie aktiv beteiligt ist.